Das EMF-Institut in Köln untersucht die Auswirkungen elektrischer
und magnetischer Felder auf Umwelt und Gesundheit und betreibt die
Seite www.handywerte.de.
Für zwei große Themenfelder ist das EMF-Institut ein renommierter Ansprechpartner:
- Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV):
Wo werden elektrische Geräte durch elektromagnetische Felder gestört?
So können zum Beispiel Computerbildschirme in Röhrentechnik durch Bahntrassen beeinflusst werden.
Neue Funktechnologien, etwa durch den Aufbau weiterer Mobilfunknetze,
die Weiterentwicklung von UMTS zu LTE und die Ablösung der analogen Funksysteme
bei Polizei und Feuerwehr durch den Digitalfunk führt zu einer Umnutzung von Frequenzbereichen.
Dabei treten immer wieder Situationen auf, in denen sich verschiedene Geräte gegenseitig stören, weil sie sich einen
Frequenzbereich teilen.
Beispiele:
- der Frequenzbereich der analogen schnurlosen Telefone (CT1+) wurde zur Erweiterung des Frequenzbereichs für GSM-Mobilfunk genutzt.
- der ehemalige Frequenzbereich drahtloser Mikrofone (Bühnentechnik) wurde an den LTE-Mobilfunk vergeben.
In lizenzfreien Frequenzbändern liegen dauerhafte Parallelnutzungen vor, beispielsweise bei Mikrowellenherden und WLAN.
- Elektromagnetische Verträglichkeit zur Umwelt (EMVU):
Wie beeinflussen elektromagnetische Felder die belebte Umwelt, welche Auswirkungen
haben sie insbesondere auf den Menschen? Elektrosensibilität wird bei vielen Menschen
beobachtet, die sich in Schlafstörungen, Stresserscheinungen oder Kopfschmerzen äußert.
Außerdem hat die Weltgesundheitsorganisation die elektromagnetische Strahlung von
Mobiltelefonen als möglicherweise krebserregend eingestuft.
Das EMF-Institut setzt sich für einen überlegten Umgang mit den neuen Technologien ein.
Es bietet profunde Analysen, realistische Immissionsprognosen, kompetente Beratung und
tragfähige Konzepte. Dabei stehen Ihre Wünsche und Ziele im Mittelpunkt.